Die Schnecke der Gattung Achantinella «Liguus virgineus» zu Deutsch Hawaiinische Baumschnecke fällt mit ihrer Grösse von 20 bis 30 Millimetern nicht sonderlich auf. Dafür ist ihre farbliche Vielfalt umso auffälliger und schöner. Diese hat mich dazu bewogen, sie mit verschiedenen Hölzern nachzubauen, etwas grösser zum Aufstellen.
Die Suche nach geeigneten Hölzern war nicht einfach, sind doch farbliche und strukturelle Unterschiede zu beachten und aufeinander abzustimmen. Für mein Projekt verwendete ich folgende Holzarten: Eschenmaser, Olive, Amaranth, Mahagoni Sapeli, und Kirsche. Der Sockel ist aus Fichte. Die Figur ist 27 cm lang und hat einen maximalen Durchmesser von 14 cm. Ist also ca. 10-mal grösser als das Original.
Die verschiedenen Arbeitsschritte waren nach der Auswahl der Hölzer das Zuschneiden in verschiedene Dicken, das Hobeln zweier Seiten, die Bestimmung der Reihenfolge der verschiedenen Hölzer und die anschliessende Verleimung zu einem Rohling. Dieser musste für die abschliessende Drechselarbeit noch etwas in Form gesägt werden. Das Drechseln gestaltete sich durch die verschiedene Beschaffenheit der Hölzer und das leicht diagonale einspannen in die Drechselbank anspruchsvoll.
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Die Grosse Welle ist ein Gemeinschaftsprojekt von Bea und mir. Entstanden, aus dem Wunsch etwas Meer bei uns in der Nähe zu haben. Unsere unterschiedlichen Erinnerungen und Wahrnehmungen haben wir zusammengetragen und daraus ist dieses schöne Kunstwerk entstanden.
Holzarbeiten: Rebekka
Malarbeiten: Bea
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Salontisch mit schöner Steinplatte
Ausgangslage für den Salontisch war die schöne Steinplatte. Das Rotbraun des mittleren Rahmens hat mich bei der Holzwahl beeinflusst. Bald einmal wurde ich mit dem Birnbaum fündig. Es war mir klar, dass dies eine schöne Harmonie geben würde. Mit einer farblosen Ölung würde das Rotbraun fast gleich wie das auf der Steinplatte werden.
Die Suche nach gut gelagertem Birnbaumholz war nicht einfach, letztlich aber fand ich in Oberschwaben einen Lieferanten, der mir einen ganzen Stamm, zersägt und gut gelagert, anbieten konnte.
Das Holz lag jetzt bei mir in der Werkstatt und ich konnte mit der Gestaltung des Salontisches beginnen.
Einige Skizzen waren schon nötig, um die Übersicht bei den vielen Arbeitsschritten nicht zu verlieren.
Die Masse mussten sich nach dem vorhandenen Tischeinlageblatt richten. Auch das Gewicht der Platte musste berücksichtig werden.
Darum habe ich mich für einen zweiteiligen Unterbau entschieden, einen stabilen tragenden und dem dekorativen Teil. Auch für die Tischbeine habe ich eine stabile und trotzdem elegante Bauweise gewählt. Die Fotoserie zeigt diesen Aufbau in der Abfolge der Arbeitsschritte.
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Restaurierung einer alten Schaffreite (Schafreite, Scafareita, Scafreita) Küchenschrank